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2025 Newsletter

Newsletter 3 / 2025

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

alles Neue macht der Mai, so heißt es in einem alten Volkslied. Alles Neue macht der Oktober, so heißt es bei der AgenturQ. Wir starten nicht nur mit unserem neuen Online-Tool www.qualimonitor.de, sondern auch mit einem großen Relaunch unserer Internetseite www.agenturq.de. Beides möchten wir Ihnen in unserer aktuellen Ausgabe unseres Newsletters vorstellen. Klicken Sie doch gleich mal rein.

Außerdem haben wir wieder viel Wissenswertes für Sie zusammengetragen und sind auf interessante Studien gestoßen, die mit Sicherheit auch für die betriebliche Weiterbildungspraxis relevant sind. Freuen Sie sich zudem auf das Best Practice Beispiel der Firma Mörk, welches aufzeigt, wie einfach man eine positive Lernkultur aufbauen kann.

Besonders Werbung möchte ich machen für DRIVEN by innovation, dem Event für den Mittelstand in Baden-Württemberg am 4. November.

Ich wünsche Ihnen viel Freude und Interesse beim Lesen unserer neuen Newsletterausgabe.

Neues

Für uns beginnt Zukunft mit Qualifizieren – Neues Erscheinungsbild der AgenturQ

Vielleicht haben Sie es schon bemerkt: Die AgenturQ ist in den Jungbrunnen gefallen. Seit kurzem haben wir nicht nur ein neues Logo, sondern auch eine neue Homepage.

Mit einer neuen Menüführung bieten wir Ihnen einen übersichtlichen Einblick in unsere Angebote und unseren Werkzeugkoffer für Unternehmen und Betriebsräte. Außerdem finden Sie auf direktem Weg all unsere Online-Tools sowie unsere Veröffentlichungen für die Betriebspraxis. Die Homepage wird demnächst auch noch um einen KI Chatbot erweitert. Seien Sie gespannt! Wie gefällt Ihnen unsere neue Homepage? Wir freuen uns über Ihr Feedback.

Neues Online-Tool der AgenturQ: Mit dem QualiMonitor die Weiterbildungssituation im Unternehmen analysieren

Wie steht es eigentlich um die Weiterbildung in Ihrem Unternehmen? Haben Sie einen Überblick über die Qualifikationsstruktur Ihrer Beschäftigten, die Herausforderungen der Fachkräftesicherung, die aktuellen Weiterbildungsangebote und deren Wirksamkeit? Und sind Sie vorbereitet auf die Zukunftskompetenzen, die in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen?

Antworten auf diese Fragen liefert der QualiMonitor. Unser neues Online-Tool zur Analyse der Weiterbildungssituation.

Der Einstieg ist denkbar einfach: Mit einer Schnelleinschätzung erhalten Sie in wenigen Minuten einen ersten Überblick. Wer tiefer gehen möchte, bearbeitet drei Themenfelder – Wo stehen wir aktuell?, Wie läuft Weiterbildung ab? und Welche Qualifikationen werden gebraucht?. Am Ende steht eine ausführliche Auswertung mit individuellen Handlungsempfehlungen.

Das Tool macht sichtbar, welche Strukturen und Maßnahmen in Ihrem Unternehmen bereits gut funktionieren und wo noch Potenzial steckt – sei es in der Weiterbildungskultur, bei der Evaluation bestehender Angebote oder beim Blick in die Zukunft.

Ein besonderer Mehrwert: Die Ergebnisse lassen sich direkt in einer Beratung vertiefen. Gemeinsam identifizieren wir die wichtigsten Handlungsfelder und entwickeln konkrete Schritte. Ob zur Fachkräftesicherung, zum Wissenstransfer oder zum Aufbau zukunftsorientierter Kompetenzen.

Mit dem QualiMonitor erhalten Sie also nicht nur eine Momentaufnahme, sondern einen klaren Fahrplan für Ihre Weiterbildungsstrategie. Hier geht es direkt zum QualiMonitor.

Rückblick: Webinar Innovative Weiterbildungsbausteine für Future@skills.BW

Wie lassen sich Future Skills praxisnah und im Arbeitsalltag vermitteln? Dieser Frage sind wir im Webinar „Innovative Weiterbildungsbausteine für Future@skills.BW“ am 24. Juli 2025 nachgegangen. Dabei haben wir die im Projekt entwickelten Weiterbildungsbausteine vorgestellt und gezeigt, welchen Nutzen sie für die betriebliche Praxis bieten.

Im Mittelpunkt standen die zehn themenspezifischen Weiterbildungsbausteine, die auf Basis von Future-Skills-Clustern und konkreten Anwendungsfeldern wie beispielsweise Produktion, Logistik oder Qualitätsmanagement entwickelt wurden. Ziel war es, Lernen nah am Arbeitsplatz und direkt im Arbeitsprozess zu verankern – praxisorientiert, flexibel und individuell anpassbar.

Besonders hervorgehoben wurden die Vorteile der Bausteine: Sie lassen sich zeitlich flexibel in den Arbeitsalltag integrieren, nutzen vorhandene Stillstands- oder Umrüstzeiten, verbinden Arbeiten und Lernen und liefern dadurch nachhaltige Lernergebnisse mit direktem Mehrwert für Unternehmen und Beschäftigte.

Praxisbeispiele zeigten, wie Lernpfade über verschiedene Niveaustufen – von Grundlagenwissen bis hin zu spezialisierten Anwendungen – gestaltet werden können. Dabei wurde deutlich, dass die Weiterbildungsbausteine sowohl individuelles Lernen als auch Team-Lernprozesse ermöglichen.

Wir danken allen Teilnehmenden für die spannende Diskussion und die wertvollen Impulse!
Die Aufzeichnung des Webinars sowie die Folien stellen wir Ihnen demnächst im Bereich Rückblick auf vergangene Veranstaltungen hier zur Verfügung.

Lernbegleitung neu gedacht – Rückblick auf unser Webinar

Am 22. September stand das Thema Lernbegleitung im Mittelpunkt unseres Webinars. Rund 20 Teilnehmende diskutierten engagiert, wie Beschäftigte in Zeiten des Wandels beim Lernen wirksam unterstützt werden können. Deutlich wurde: Lernbegleiter:innen übernehmen keine klassische Lehrrolle. Sie schaffen Rahmenbedingungen, begleiten empathisch, helfen über Hürden hinweg und fördern die Reflexion – immer mit dem Ziel, Lernende zu befähigen, ihren eigenen Weg zu finden.

Um zu zeigen, wie Lernbegleitung konkret aussehen kann, stellten wir ein typisches Beratungsgespräch als Rollenspiel-Szenario vor. Dieses Beispiel machte anschaulich, mit welchen Methoden wir in der Lernbegleiterschulung arbeiten und wie Lernbegleiter:innen im Betrieb eingesetzt werden können. Die aktive Beteiligung und der offene Austausch zeigten deutlich: Lernbegleitung ist ein Schlüssel, damit Weiterbildung nicht nur stattfindet, sondern nachhaltig wirkt

Die Aufzeichnung des Webinars sowie die Folien stehen Ihnen zeitnah in unserem Rückblick auf vergangene Veranstaltungen hier zur Verfügung.

Rückblick: Webinar Lernfabriken für die Weiterbildung nutzen

Am 23. September 2025 führten das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Technische Universität Hamburg (TUHH) im Rahmen des Projekts InnoVET Plus Lernfabriken@BeruflicheBildung ein Webinar zum Thema berufliche Lernfabriken durch. Hier wurde aufgezeigt, was sich hinter diesem innovativen Lernansatz verbirgt und welche Chancen Lernfabriken für die Aus- und Weiterbildung eröffnen.

In der Einführung wurde deutlich: Lernfabriken sind realitätsnahe Lernumgebungen, die komplexe Produktionsprozesse abbilden und so praxisnahe Qualifizierung ermöglichen. Besonders spannend waren die Einblicke in den aktuellen Stand der Umsetzung an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg, wo Lernfabriken 4.0 bereits erfolgreich eingesetzt werden, um Fach- und Nachwuchskräfte auf die Industrie 4.0 vorzubereiten.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf Kooperations- und Betreibermodellen, die es ermöglichen, Lernfabriken stärker für die Weiterbildung zu nutzen. Dabei zeigte sich: Noch gibt es wenig etablierte Angebote für Beschäftigte, gleichzeitig besteht großes Potenzial, Lernfabriken als regionale Weiterbildungszentren auszubauen.

Das große Interesse am Webinar hat verdeutlicht: Lernfabriken sind nicht nur ein Zukunftsthema für die berufliche Bildung, sondern auch ein vielversprechender Ansatz für innovative Weiterbildungsformate.

Die Aufzeichnung des Webinars sowie die Folien finden Sie in Kürze in unseren vergangenen Veranstaltungen hier.

Die Weiterbildungssituation im Unternehmen analysieren – mit dem Qualimonitor der AgenturQ – Rückblick auf unser Webinar

Am 23.September stellten wir im Rahmen eines Webinars den Qualimonitor vor – das neue Online-Tool der AgenturQ. Rund 20 Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, das Instrument kennenzulernen und brachten sich aktiv in Umfragen und Diskussionen ein.

Der Qualimonitor bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Weiterbildungssituation strukturiert zu erfassen – vom Schnellcheck über die Qualifikationsstruktur bis hin zum Blick in die Zukunft.

Die Teilnehmenden bewerteten das Tool als praxisnah und hilfreich, um Weiterbildung im Betrieb nicht dem Zufall zu überlassen, sondern strategisch weiterzuentwickeln. Besonders geschätzt wurde, dass der Qualimonitor nicht nur den Status quo sichtbar macht, sondern auch erste Anstöße für nächste Schritte liefert. Damit eröffnet er Unternehmen die Chance, Stärken zu erkennen, Handlungsfelder abzuleiten und eine nachhaltige Weiterbildungsstrategie aufzubauen.

Das Tool ist unter www.qualimonitor.de zu finden. Die Aufzeichnung des Webinars sowie die Folien stehen Ihnen zeitnah in unserem Rückblick auf vergangene Veranstaltungen hier zur Verfügung.

Wie steht es um die Zukunftsthemen in unseren Unternehmen – zwei spannende Blickwinkel

Wie steht es eigentlich um die Zukunftsthemen in unseren Unternehmen – von Künstlicher Intelligenz über Weiterbildung bis hin zu Lernfabriken? Zwei quantitative Erhebungen, die das Zentrum für Weiterbildung und die Nachwuchsstiftung Maschinenbau im Rahmen des Projekts InnoVET Plus Lernfabriken@BeruflicheBildung durchgeführt haben, liefern dazu spannende Einblicke.

Wer hat mitgemacht?

Die Resonanz war sehr unterschiedlich:

Die Teilnehmenden im Zentrum für Weiterbildung-Sample kamen überwiegend aus Management und HR, während bei der Nachwuchsstiftung Maschinenbau eher technische Fachkräfte und Führungskräfte vertreten waren. Auch das Alter unterschied sich leicht: Im Zentrum für Weiterbildung dominierten die 30- bis 49-Jährigen, bei der Nachwuchsstiftung Maschinenbau waren es eher die 50- bis 64-Jährigen.

Künstliche Intelligenz im Unternehmen

Ein besonders deutlicher Unterschied zeigte sich beim Thema KI:

  • In der Stichprobe des Zentrums für Weiterbildung setzen bereits rund 45 % KI aktiv ein, weitere 40 % befinden sich in der Einführungsphase.
  • In der Stichprobe der Nachwuchsstiftung Maschinenbau sind es dagegen deutlich weniger – hier ist ein großer Teil der Unternehmen noch in der Planungs- oder Orientierungsphase.

Auch die Einsatzfelder variieren: Während Zentrum für Weiterbildung-Betriebe KI eher in Verwaltung und Personalmanagement nutzen, konzentrieren sich Nachwuchsstiftung Maschinenbau-Unternehmen stärker auf den Shopfloor und die Produktion.

Technologische Herausforderungen

Neben KI gaben beide Befragungen Einblicke in andere technologische Entwicklungen. Häufig genannt wurden Themen wie Digitalisierung der Wertschöpfungsketten, Vernetzung in der Produktion und der Einsatz neuer Fertigungstechnologien. Dabei zeigt sich:

  • In der Zentrum für Weiterbildung-Erhebung werden technologische Neuerungen vor allem als strategische Herausforderung für die Unternehmensentwicklung gesehen.
  • In der Erhebung der Nachwuchsstiftung Maschinenbau geht es stärker um die praktische Umsetzung im Produktionsalltag.
Kompetenzen im Fokus

Überfachliche Kompetenzen stehen bei beiden Befragungen hoch im Kurs – aber mit unterschiedlichen Schwerpunkten:

  • Unternehmen, die vom Zentrum für Weiterbildung befragt wurden, sehen vor allem Bedarf bei Kommunikation und Teamfähigkeit.
  • Die von der Nachwuchsstiftung Maschinenbau befragten Unternehmen betonen stärker die Problemlösekompetenz und technische Lernbereitschaft.

Insgesamt gaben fast zwei Drittel aller Befragten an, dass sie in den nächsten Jahren gezielt Weiterbildungsangebote aufbauen oder erweitern wollen. Besonders häufig genannt wurde der Bedarf an Kenntnisvertiefung im Bereich Industrie 4.0, etwa zur Datenanalyse, Robotik oder IT-Sicherheit.

Lernen neu gedacht

Auch beim Lernen selbst gibt es spannende Unterschiede.

  • Für Zentrum für Weiterbildung-Betriebe spielen Blended-Learning-Formate und interaktive Workshops eine wichtige Rolle.
  • Bei der Nachwuchsstiftung Maschinenbau-Befragung wurde deutlich, dass viele Fachkräfte besonders von praxisnahen Angeboten wie Lernfabriken oder betrieblichen Projekten profitieren.

Rückblickend nannten Teilnehmende aus beiden Befragungen Hindernisse bei bisherigen Weiterbildungsangeboten – etwa mangelnde Zeit, fehlende Passgenauigkeit oder zu stark theoretische Inhalte.

Lernfabriken als Ressource

Auch hier zeigen sich Unterschiede:

  • Im Zentrum für Weiterbildung-Sample kennen bereits über die Hälfte der Befragten Lernfabriken und schätzen sie als praxisnahe Lernorte. Viele sehen darin eine Möglichkeit, neue Technologien im geschützten Umfeld zu erproben, bevor sie im Betrieb eingeführt werden. Besonders hervorgehoben wurde der Mehrwert für Auszubildende und Berufseinsteiger, die so frühzeitig mit Industrie-4.0-Technologien in Kontakt kommen.
  • Im Nachwuchsstiftung Maschinenbau-Sample ist die Bekanntheit geringer – aber dort sehen viele ein besonders großes Potenzial für die Zukunft. Lernfabriken werden hier vor allem als Brücke zwischen Schule, Ausbildung und Wirtschaft betrachtet. Sie können Unternehmen dabei unterstützen, Fachkräfte praxisnah zu qualifizieren und gleichzeitig die Innovationsfähigkeit von beruflichen Schulen zu stärken.

Darüber hinaus erwarten beide Gruppen, dass Lernfabriken künftig eine noch wichtigere Rolle in der Weiterbildung spielen werden – nicht nur für junge Talente, sondern auch für erfahrene Fachkräfte, die sich mit neuen Technologien vertraut machen möchten. Besonders positiv hervorgehoben wurde die Möglichkeit, realistische Produktionsszenarien nachzustellen und dadurch direkten Transfer in den Arbeitsalltag zu schaffen.

Fazit

Die Ergebnisse machen deutlich: Während die Zentrum für Weiterbildung-Betriebe oft schon mitten in der Einführung neuer Technologien stecken, stehen viele Unternehmen im Nachwuchsstiftung Maschinenbau-Umfeld noch am Anfang – bringen dafür aber eine hohe Offenheit für praxisnahe Weiterbildung mit. Zwei Blickwinkel, die zusammen ein klares Bild ergeben: Der Weg in Richtung digitale und kompetenzorientierte Zukunft ist eingeschlagen – wenn auch in unterschiedlichem Tempo.

Best Practice

Lernstrategien für zukunftsfähige Unternehmen

Am 23. September hatte die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart (WRS) zum Talente-Forum eingeladen. Gemeinsam mit der WRS ist die AgenturQ Partner im Weiterbildungsverbund der Region Stuttgart (Q-Guide). Dieses Mal ging es im Talente-Forum um Future Skilling und die Entwicklung von Lernstrategien für zukunftsfähige Unternehmen. Neben Stefan Baron von der AgenturQ war auch Birgit Sliwka vom Leonberger Baudienstleister MÖRK mit dabei. Einem Unternehmen, das man mit Fug und Recht als Best-Practice Beispiel bezeichnen kann.

Während Weiterbildung in vielen Unternehmen als Pflichtprogramm abgehakt wird, verfolgt der Leonberger Baudienstleister MÖRK einen grundlegend anderen Ansatz. Das Unternehmen versteht die persönliche und fachliche Entwicklung der 140 Mitarbeitenden als Teil seiner Unternehmensidentität und sieht darin einen entscheidenden Erfolgsfaktor. Statt auf klassische Weiterbildung mit starren Schulungsprogrammen zu setzen, gestaltet MÖRK einen lernfreundlichen Rahmen, der Lernen im Arbeitsprozess ermöglicht – beispielsweise durch die Übernahme neuer Aufgaben, das Feedback der Führungskräfte und den Austausch mit anderen. „Unsere projektbasierte Arbeit in einem dynamischen Umfeld macht es erforderlich, dass wir uns kontinuierlich weiterentwickeln“, sagt Birgit Sliwka, die das Thema Lernen und Entwicklung verantwortet. Sie ist Diplom-Pädagogin, Lernkulturgestalterin und als Stabsstelle direkt an die Geschäftsführung angebunden. Ihre Aufgabe: Lernbarrieren abbauen, Freiräume schaffen und Formate entwickeln, die effektiv und effizient sind und sich in den täglichen Arbeitsablauf integrieren. Lernangebote sollen nicht als Störfaktor empfunden werden, sondern die Menschen bei ihrer Arbeit stärken und unterstützen.

Lernen als Teil der Firmen-DNA

In den letzten Jahren sind die Anforderungen an die Baubranche gewachsen: Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz – alles Themen, die neues Wissen und neue Fähigkeiten erfordern. Dazu kommt ein ungewöhnlich breites Portfolio mit vielen verschiedenen Fachbereichen unter einem Dach: Architekt*innen, Fachplaner*innen, Bauingenieur*innen arbeiten in den Projekten zusammen. Für sie gehörte es schon immer zum Arbeitsalltag, sich regelmäßig auszutauschen und voneinander zu lernen.

Im Vergleich zu früher gibt es bei MÖRK heute allerdings keinen umfangreichen Weiterbildungskatalog mit Standardangeboten mehr. Stattdessen stellt das Unternehmen das Erfahrungslernen in den Mittelpunkt.

Die Mitarbeitenden lernen vor allem im Arbeitsprozess

Die Mitarbeitenden lernen vor allem im Arbeitsprozess Die Arbeitsprozesse sind lernförderlich gestaltet. So lernen Mitarbeitende, indem sie beispielsweise neue Aufgaben und Verantwortung übernehmen und regelmäßig ihre Arbeitsergebnisse reflektieren. Weitere Lernerfahrungen entstehen im Austausch mit internen oder externen Expert*innen, durch das regelmäßige Feedback der Führungskraft und beim gemeinsamen Lernen im Team. Formale Schulungen sind Ergänzungen und werden nur dann ausgewählt, wenn ein konkreter Lernbedarf vorliegt und das Ziel klar definiert ist. MÖRK will möglichst vielfältige Angebote bereitstellen, aus denen die Mitarbeitenden das zu ihnen passende und für sie relevante auswählen können. Das individuelle, selbstgesteuerte Lernen ist der zentrale Ansatz des Konzepts. Die direkten Führungskräfte fungieren darin als Sparringspartner, die den Rahmen für die Lernziele vorgeben. Sie kennen nicht nur die Mitarbeitenden und Projekte am besten, sondern können auch Anforderungen aus der Unternehmensstrategie einbringen.

Wichtige Erfolgsfaktoren: Mut, Vertrauen, Verantwortung

Wenn mehrere Personen den gleichen Bedarf anmelden, wird Lernen zum Beispiel in moderierten Peer Learning Circles oder in agilen Lerngruppen organisiert. In diesem Rahmen ist es möglich, Erfahrungen auszutauschen, Fragen zu besprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Die Mitarbeitenden lernen miteinander und voneinander in einem lebendigen Prozess, der auch den Blick über den Tellerrand erlaubt. Struktur schafft unter anderem ein Entwicklungsbogen, auf dem im regelmäßigen Dialog mit der Führungskraft Lernziele und -fortschritte dokumentiert werden. KI-gestützte Assistenten unterstützen die Lernprozesse, indem sie Hinweise zu internen Expert*innen, Lernwegen oder externen Angeboten liefern.

Überfachliche Kompetenzen wie Problemlösefähigkeit, Resilienz, Kreativität und unternehmerisches Denken gehören zu den wichtigsten Future Skills bei MÖRK. Um sie gezielt zu fördern, pflegt das Unternehmen eine Kultur, die Freiräume schafft, in der Ideen prämiert und in der Zusammenarbeit, Vertrauen, Offenheit und Eigenverantwortung gestärkt werden.

Die Lernkultur bei MÖRK ist nicht über Nacht entstanden. Sie ist das Ergebnis eines gemeinsamen Entwicklungsprozesses und die Antwort auf die sich stetig verändernde Außenwelt. „Wir streben kontinuierlich danach, unsere Expertise zu erweitern. Schritt für Schritt haben wir dabei ein anderes Verständnis für das Thema Lernen und Entwicklung gewonnen“, beschreibt Birgit Sliwka. Um erfolgreich zu bleiben, ist es aus ihrer Sicht unerlässlich, mutig neue Wege zu gehen, sich gegenseitig etwas zuzutrauen – und Kontrolle abzugeben.

Autorin: Monika Nill. Der Beitrag ist zuerst erschienen im Talente-Magazin 1/2025 der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart. Herzlichen Dank für die Erlaubnis zum Nachdruck. Die aktuelle Ausgabe und die Möglichkeit zum Abonnieren des Talente-Magazins finden Sie unter https://fachkraefte.region-stuttgart.de/aktuelles/talente/.

Wissenswertes

Kolleg*innen und Vorgesetzte sind für Beschäftigte wichtige Informationsquellen im Bereich der Weiterbildung

Mit Daten der IAB-Onlinebefragung „Arbeiten und Leben in Deutschland“ haben Silke Anger und Ihre Ko-Autoren vom IAB aufgezeigt, dass das direkte betriebliche Umfeld am Arbeitsplatz einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die eigene Weiterbildungsentscheidung hat. Auf der Suche nach passenden Weiterbildungsmöglichkeiten informieren sich viele vor allem bei ihren direkten Kolleginnen und Kollegen oder bei ihren Vorgesetzten.

Wobei es auch Unterschiede je nach Alter und Bildungsgrad gibt: Jüngere informieren sich eher innerhalb ihres Freundeskreises oder der Familie, während Ältere sich eher beim Betriebsrat, bei Berufsverbänden oder bei der Arbeitsagentur informieren. Beschäftigte mit Hochschulabschluss erkundigen sich im betrieblichen Umfeld oder direkt beim Bildungsträger, Kolleginnen und Kollegen ohne Hochschulabschluss suchen eher das Gespräch mit der Arbeitsagentur.Hier geht es direkt zum Beitrag im IAB-Forum

Leitfaden Qualifizierung von Beschäftigten in der digitalen Transformation

Auch für Expertinnen und Experten ist es nicht immer leicht, den Überblick im Dschungel der Möglichkeiten der Weiterbildungsförderung zu wahren. Es ist gar nicht einfach, alle Förderungen im Blick zu behalten, geschweige denn die Fördervoraussetzungen und die möglichen Förderhöhen zu kennen. Der Branchenverband bitkom hat mit einem neuen Leitfaden nun eine Entscheidungshilfe für alle Weiterbildungsverantwortlichen in Unternehmen vorgelegt, die unter anderem eine Schritt-für-Schritt Anleitung zur Unterstützung beim Antragsprozess bietet.

Hier geht es direkt zum Leitfaden.

Bildung auf einen Blick 2025 – OECD Indikatoren

Wieder einmal bestätigt der aktuelle OECD Bildungsbericht den altbekannten Matthäus-Effekt. Beschäftigte mit höherem Bildungsgrad nehmen häufiger an Weiterbildung teil, während Personen mit geringerem Bildungsgrad die Chancen durch mehr Weiterbildung häufig nicht ergreifen. Die Bildungssegmentation verfestigt sich.

Für den aktuellen Bericht wurden Daten des PIAAC Programms (Programme for the International Assessment of Adult Competencies), quasi dem Erwachsenenen-PISA, ausgewertet. Wenig überraschend: Personen mit geringen Lesekompetenzen nehmen seltener an Weiterbildung teil. Spannend dagegen ist, dass der Unterschied auch dann bestehen bleibt, wenn man nur Personen mit höherem Bildungsgrad betrachtet. Jene, die im Alltag selten lesen, nehmen auch seltener an Weiterbildung teil.

Hier finden Sie den aktuellen OECD Bildungsbericht.

KI in Unternehmen: Tipps für einen sicheren Umgang

Künstliche Intelligenz (KI) ist aktuell eines der spannendsten Digitalthemen in Unternehmen. Tools wie ChatGPT, Midjourney oder Perplexity eröffnen neue Möglichkeiten, Inhalte zu erstellen und Arbeitsprozesse zu erleichtern. Gleichzeitig bergen sie Risiken, wenn ihre Ergebnisse unkritisch übernommen werden.

Eine Studie von Zeit Online zeigt: Nur 27 % der Deutschen überprüfen die Ergebnisse von KI-Tools. Und ZDF Heute berichtet, dass neue Sprachmodelle immer häufiger falsche Informationen ausgeben. Für Unternehmen bedeutet das: KI kann sehr nützlich sein – wenn man sie sicher einsetzt.

Hier sind fünf Tipps, wie Sie KI sicher(er) nutzen können:

1. KI bei überprüfbaren Ergebnissen einsetzen

KI kann Fehler machen – neue Modelle haben Fehlerraten von bis zu 80 %. Verwenden Sie KI daher vorzugsweise dort, wo die Ergebnisse leicht kontrolliert werden können, zum Beispiel bei der Bildgenerierung oder bei standardisierten Textaufgaben. So vermeiden Sie, dass falsche Informationen ungeprüft weitergegeben werden.

2. Kritisch bleiben und Ergebnisse prüfen

Nehmen Sie KI-Ausgaben nicht automatisch als korrekt hin. Überprüfen Sie die Inhalte, hinterfragen Sie die Quellen und nutzen Sie zusätzliche Recherchen, bevor Entscheidungen auf Basis von KI-Ergebnissen getroffen werden.

3. Für die Aufgabe passende KI auswählen

Spezialisierte KI-Tools liefern oft genauere Ergebnisse für einen bestimmten Anwendungsbereich, während breit einsetzbare Tools vielseitiger, aber manchmal ungenauer sind. Wählen Sie das Tool, das am besten zu Ihrer konkreten Aufgabe passt.

4. Datenschutz und Compliance im Blick behalten

Achten Sie darauf, welche Daten Sie in KI-Tools eingeben, und beachten Sie interne Richtlinien sowie gesetzliche Vorgaben. Besonders bei sensiblen Informationen ist Vorsicht geboten, um Datenschutzverstöße und Sicherheitsrisiken zu vermeiden.

5. Im Umgang mit KI geschult sein

Die Qualität von KI-Ergebnissen hängt stark davon ab, wie Fragen gestellt werden. Schulungen helfen, die Funktionsweise der Tools zu verstehen, Eingaben gezielt zu formulieren und damit sicherere Ergebnisse zu erzielen.

Fazit

KI bietet große Chancen für effizienteres Arbeiten und kreative Lösungsansätze. Wer die Tools jedoch kritisch nutzt, Ergebnisse prüft und auf Datenschutz achtet, kann die Potenziale von KI sicher ausschöpfen – und die Risiken minimieren.

Neue Lernanleitungen zur Entwicklung von Zukunftskompetenzen – die neuen Weiterbildungsmodule des Transformationsnetzwerks Nordschwarzwald sind online!

Wir wissen, die Wirtschaft entwickelt sich rasch weiter und Digitalisierung, neue Technologien und die Transformation hin zur Klimaneutralität stellen Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen vor neue Herausforderungen. Und damit Betriebe zukunftssicher bleiben, sind kontinuierliche Weiterbildung und der Ausbau von Zukunftskompetenzen entscheidend. Das Transformationsnetzwerk unterstützt diesen Prozess mit neuen, kostenfreien Weiterbildungsmodulen, die den innerbetrieblichen Kompetenzaufbau unterstützen. Die Module wurden gemeinsam mit dem Fraunhofer IAO entwickelt und verbinden Arbeiten und Lernen direkt im betrieblichen Alltag. Statt klassischer Schulungen setzen die Module auf praxisnahe Lernanleitungen, die sich flexibel kombinieren lassen – vom Grundlagenwissen bis hin zu Experteninhalten.

Basis: die Future Skills Studie für den Nordschwarzwald

Die Auswahl der Themen orientiert sich an den Ergebnissen der Future Skills Studie für den Nordschwarzwald, die 2024 veröffentlicht wurde. Aus insgesamt 39 identifizierten Kompetenzclustern wurden sechs zentrale Zukunftskompetenzen als Themen für die Weiterbildungsmodule ausgewählt, die besonders relevant sind:

  • Datenmanagement
  • Cloud- und IT-Infrastruktur
  • Beschaffung im Lieferkettenmanagement
  • Softwareentwicklung
  • Softwarearchitektur
  • Resilienz

Die Weiterbildungsmodule bieten eine praxisorientierte Unterstützung für Beschäftigte, die ihr Wissen ausbauen möchten, ebenso wie für Führungskräfte, die die Kompetenzentwicklung im Unternehmen strategisch vorantreiben wollen. Sie ergänzen die im Rahmen des Projekts „Innovative Weiterbildungsbausteine für Future@skills.bw“ durch die AgenturQ zur Verfügung gestellten Weiterbildungsbausteine.

Vorteile für Unternehmen und Mitarbeitende

Die neuen Module fördern eigenverantwortliches, selbstgesteuertes Lernen – ein Ansatz, der vor allem für kleine und mittlere Unternehmen immer wichtiger wird. Mitarbeitende setzen sich eigene Lernziele, entwickeln Lösungen und wenden neue Kenntnisse direkt im Arbeitsprozess an. Damit wird nicht nur der Praxistransfer erleichtert, sondern auch Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit gestärkt.

Weiterbildungsmodule kostenfrei zum Download verfügbar

Die Weiterbildungsmodule stehen jetzt neu kostenfrei zum Download zur Verfügung. Auf der Homepage des Transformationsnetzwerks gibt es die Möglichkeit, eine individuelle Auswahl an Lernbausteinen für das eigene Unternehmen zusammenzustellen.

Die Weiterbildungsmodule finden Sie unter: https://trafonetz.de/weiterbildungsmodule

Best of Podcast

Zukunft hören: Zwei Podcasts, die den Wandel greifbar machen

Manchmal reicht schon ein gutes Gespräch, um neue Ideen zu bekommen und die eigene Perspektive zu erweitern. Podcasts bieten dafür den perfekten Rahmen: Sie lassen Expert:innen zu Wort kommen, erzählen Geschichten aus der Praxis und liefern Denkanstöße, die sich leicht in den eigenen Arbeitsalltag mitnehmen lassen. In dieser Ausgabe möchten wir Ihnen zwei Formate ans Herz legen, die spannende Einblicke in Digitalisierung, Weiterbildung und Zukunftskompetenzen geben – inspirierend, fundiert und praxisnah.

Der DIGI KOMPETENZ – PODCAST begleitet seit März 2021 die digitale Transformation aus der Perspektive von Unternehmen, Wissenschaft und Politik. In mittlerweile über 180 Episoden sprechen Dr. Philipp Ramin und Anne Koark mit führenden Expertinnen und Experten über Themen wie Künstliche Intelligenz, neue Lernkulturen, Future Skills und digitale Arbeitsweisen. In der aktuellen Folge mit Lucretia Löscher, COO bei thyssenkrupp Uhde, geht es um Transformation zwischen Technologie, Umsetzung und Lernschleifen. Dabei wird deutlich: Führung in der Transformation bedeutet, dass Kommunikation und die Einbindung der Mitarbeitenden in diesem Prozess nicht Kür, sondern Pflicht ist.

In dem Gespräch spricht Lucretia Löscher über relevante Zukunftskompetenzen heute, die aus ihrer Sicht den Unterschied machen werden. Dazu zählt für Sie vor allem die Fähigkeit, das Potenzial von Künstlicher Intelligenz zu erkennen und strategisch für die eigene Organisation nutzbar zu machen. Ebenso wichtig sei Resilienz – in einer Arbeitswelt, in der Dynamiken und Veränderungsgeschwindigkeit stetig zunehmen, brauche jede und jeder einen „Rucksack persönlicher Resilienz“, um auch in anspruchsvollen Phasen handlungsfähig zu bleiben. Darüber hinaus unterstreicht sie die wachsende Bedeutung von Datenmanagement und Cybersecurity: Wer in der digitalen Wirtschaft bestehen will, muss Daten nicht nur effizient nutzen, sondern sie auch wirksam schützen.

Diese Einschätzung deckt sich mit den Ergebnissen der Future Skills Studie der AgenturQ. Passend zu den genannten Themen, bietet die AgenturQ mit ihren Weiterbildungsbausteinen und dem Tool DigiREADY gleichzeitig praxisnahe Werkzeuge an, die Unternehmen und Beschäftigte dabei unterstützen, genau diese Kompetenzen zu analysieren und gezielt auszubauen.

FAHRTWIND – Auf Kurs in die Zukunft, ist der zweite Podcast-Tipp dieser Ausgabe. Hierbei handelt es sich um den Podcast des Transformationsnetzwerks Nordschwarzwald (TraFoNetz). Seit Februar 2024 spricht Gastgeberin Katharina Bilaine mit spannenden Gästen aus Unternehmen und Wissenschaft über die konkreten Herausforderungen und Chancen der Transformation – besonders im Mittelstand. Themen wie Nachhaltigkeit, Weiterbildung, Fachkräftesicherung oder Social-Media-Recruiting werden praxisnah aufbereitet. Der Podcast richtet sich an alle, die Veränderung aktiv gestalten wollen – sei es in der Geschäftsführung, Personalentwicklung oder im Projektmanagement. Beide Podcasts zeigen: Die Zukunft der Arbeit ist kein abstraktes Konzept – sie wird überall gestaltet. Hören Sie rein – und nehmen Sie neue Impulse mit in Ihren Arbeitsalltag.

Gelesen Dabei gewesen

McKinsey HR-Monitor 2025: Weiterbildungslücken und Zukunftskompetenzen im Fokus

Die neue McKinsey-Studie HR-Monitor 2025 hält Unternehmen in Deutschland den Spiegel vor und das mit deutlichen Warnsignalen: Ein Drittel der Beschäftigten verfügt nicht über die nötigen Fähigkeiten für ihre aktuelle Rolle. Gleichzeitig haben 44 % im vergangenen Jahr keine einzige Stunde in Weiterbildung investiert. Das sind fast doppelt so viele wie noch im Vorjahr.

Besonders gefragt sind Kompetenzen wie Problemlösungsfähigkeit und Datenanalyse und KI. Doch hier klafft eine große Lücke: Zu wenige Mitarbeitende sind entsprechend qualifiziert, und viele Unternehmen nutzen digitale Möglichkeiten noch kaum. So setzen in Deutschland nur 28 % der Beschäftigten regelmäßig KI ein. In den USA sind es im Vergleich 76 %.

Die Studie macht klar: Unternehmen brauchen jetzt strategische Personal- und Kompetenzplanung, eine stärkere Feedbackkultur und den Mut, neue Lern- und HR-Technologien einzusetzen. Weiterbildung ist nicht mehr Kür, sondern Pflicht für Fachkräftesicherung, Wettbewerbsfähigkeit und die Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland.

Genau hier unterstützt die AgenturQ: Wir begleiten Unternehmen und Betriebsräte dabei, Weiterbildung strategisch zu verankern, Zukunftskompetenzen zu identifizieren und gemeinsam eine nachhaltige Lernkultur aufzubauen.
Mehr Details zur Studie gibt es hier.

Termine

DRIVEN by innovation – Das Event für den Mittelstand in Baden-Württemberg am 4. November 2025 in den Wagenhallen in Stuttgart

Eine Welt, in der Stillstand keine Option ist, in der Unternehmen weltweit mit Höchstgeschwindigkeit daran arbeiten, die nächste bahnbrechende Idee zu entwickeln. Diese Welt ist keine Fiktion, sondern Realität und wird von einem intensiven Innovationswettbewerb angetrieben, in dem nur die Besten bestehen.

Mit dem kommenden Highlight-Event bringt das Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft Vordenker*innen, Macher*innen und Entscheider*innen aus dem Mittelstand aller Branchen zusammen, um praxisnahe Impulse, neueste Technologien und erfolgreiche Innovationsstrategien zu teilen. 

Freuen Sie sich auf inspirierende Vorträge, interaktive Formate und wertvolle Vernetzung. Alles mit dem Ziel, Ideen in konkrete Lösungen zu verwandeln – innovativ, praxisnah, mittelstandsorientiert. Melden Sie sich jetzt gleich an!

Online-Seminar zum Thema „KI: Einführung & Zukunft & Beispiele“ am 10. November 2025 von 18 bis 20 Uhr

Erfahren Sie im Online-Seminar des KAB Bildungswerks München und Freising gemeinsam mit Prof. Dr. Patrick Glauner von der THD Deggendorf mehr über die Funktionsweise von Künstlicher Intelligenz und ihre wirtschaftliche Bedeutung. Weitere Informationen finden Sie hier.

Q-Guide Live am 13. November 2025 in der Garage 229 in Stuttgart

Freuen Sie sich auf das Netzwerken mit anderen Weiterbildungsverantwortlichen und lernen Sie die Partner des Weiterbildungsverbunds Region Stuttgart kennen. In fünf verschiedenen Zukunftsräumen treffen sich Praxis und Vision und Sie erhalten Einblicke in Themen wie den Einsatz von eXtended Reality in der Aus- und Weiterbildung oder den Einsatz von KI aus Sicht von Betriebs- und Personalräten. Die AgenturQ ist mit dem neuen Online-Tool QualiMonitor mit von der Partie. Weitere Informationen finden Sie hier.

Upskill Summit am 20. November 2025 auf dem Bildungscampus in Heilbronn

Der Upskill Summit ist ein jährlich stattfindendes Gipfeltreffen rund um den Themenbereich der beruflichen Weiterbildung. Als innovative Denkfabrik ist der Upskill Summit die Plattform zur Vernetzung von Wissenschaft und Praxis in der beruflichen Weiterbildung. Gewinnen Sie Einblicke in aktuelle Trends, neue Technologien und praktische Anwendungsbeispiele der Transformation. Weitere Informationen finden Sie hier.