Interview – 2020-4

Die Zukunft

beginnt mit

Qualifizieren


Im Interview

Was hat Corona mit der Weiterbildung gemacht?

Fast ein Jahr Corona-Pandemie und die Lock-Downs haben auch die betriebliche Weiterbildung nachhaltig verändert.
Mit Dr. Christoph Mehl, Senior Expert Training & Teamentwicklung bei der Dürr Systems AG, und Petros Kalakikos, Betriebsratsvorsitzender der Siemens Niederlassung Stuttgart, haben wir eine erste Bilanz gezogen. Hier ein Ausschnitt aus dem Interview.

AQ: Herr Dr. Mehl, in diesem Jahr sind aufgrund der Corona-Pandemie viele Seminare oder Präsenzweiterbildungen abgesagt worden. Wie gestaltet sich denn aktuell die betriebliche Weiterbildung bei Ihnen im Unternehmen?

Dr. Christoph Mehl: In der Tat hat die Corona-Pandemie alles geändert. Sicher waren einige digitale Formate schon vorher verfügbar. Aber wir hatten sie nicht genutzt, weil wir sehr auf Präsenzveranstaltungen gesetzt haben, auf die Qualität der direkten Kommunikation von Mensch zu Mensch. Plötzlich war alles anders und wir mussten das hervorholen, was wir an Basis haben. Wir haben in kürzester Zeit die IT-Basis für digitale Weiterbildung geschaffen. Dann war es möglich, aus den Erfahrungen zu schöpfen, die man vorher mit digitalen Formaten gemacht hat. Aber wir brauchen noch einen weiteren Qualitätssprung, um nicht ganz zurückzufallen und wenigstens annähernd wieder professionelle Seminare im Online Format machen zu können, die sich messen können mit dem, was Präsenzseminare können. Es gibt glücklicherweise interne Trainer, die die Zeichen der Zeit richtig erkannt haben und in die Schulungsdidaktik sehr viel investiert haben.

AQ: Petros, was passiert eigentlich mit der Fachkraft am Band, die über keinen direkten Zugang zu einem Computer verfügt, geschweige denn eine dienstliche Mailadresse hat? Wie können diese Mitarbeitenden von solchen Onlinelernangeboten profitieren? Hast Du einen Tipp für Unternehmen und Betriebsräte, die sich diese Frage stellen?

Petros Kalakikos: Wir Betriebsräte fordern schon seit längerer Zeit, dass wir in der Digitalisierung keine Zweiklassengesellschaft haben, sondern dass wirklich jeder partizipieren kann. Denn das Thema Digitalisierung und digitaler Zugang ist eine Schlüsselinformation, die die Menschen brauchen. Wir müssen auch in den Produktionsstandorten dafür sorgen, dass über Terminals, also über temporäre Zugänge, alle Beschäftigten partizipieren können und dass sie natürlich auch in die digitale Welt mitgenommen werden. Aber es muss auch eine Art Mindset-Veränderung vorhanden sein und das Verständnis bei Führungskräften, das auch mitzutragen. Aber eine Forderung von uns ist eigentlich schon lange, dass jeder einzelne über einen sogenannten PKI Zugang bei Siemens verfügt, dass er einfach selbstständig autark diesen Zugang realisieren kann und nicht immer über Dritte gehen muss.

AQ: Herr Mehl, viele arbeiten im Homeoffice oder befinden sich in Kurzarbeit. Wie kann es denn gelingen, diese Personen in der betrieblichen Weiterbildung mitzunehmen? Wie kann man es denn schaffen, auch diese Mitarbeitende fit zu halten?

Dr. Christoph Mehl: Also die Voraussetzung ist natürlich, dass jeder Mitarbeiter einen personalisierten Zugang hat. Das möchte ich auch nochmal unterstreichen, auch weil die Anmeldung zu Weiterbildung und Qualifizierung nicht erst seit Corona nur noch über Tools möglich ist. Dafür gibt es keine Papierformulare mehr. Es ist evident, dass jeder seinen persönlichen Zugang hat, auch damit er selber seine Lernfortschritte dokumentieren kann. Dann kann man ihm auch personalisierte Angebote zur Verfügung stellen, die zu seinem Kompetenzprofil passen. Man muss da hinkommen, dass alle digitalisiert sind.

Man kann Kurzarbeit für Weiterbildung nutzen, aber es braucht auch eine entsprechende Kultur. Es muss klar sein, dass Kurzarbeit eben Arbeit ohne Arbeit ist und man für Weiterbildung zur Verfügung steht. Letztlich sind wir am besten gefahren mit einem Programm mit sehr kleinen Lernbausteinen. Wir haben dann die Freitage gefüllt mit einem bunten Programm von verschiedenen Lernbausteinen, die interne Referenten angeboten haben und wir hatten da einen sehr guten Zulauf. Ein Viertel der Mitarbeiter haben in diesem Sommer-College mitgemacht. Weiterbildung im Homeoffice geht eigentlich ganz gut, wenn die persönliche Technik funktioniert und man dann in den Firmentunnel einsteigt. Also wir haben ganz tolle Seminare gehabt. Ich sehe da auch Chancen in der Digitalisierung der Weiterbildung, die eben gerade auch darin liegen, dass wir Menschen zusammenbringen können, die sich sonst in einem Seminarraum nicht zusammensetzen.

AQ: Petros, kann man sagen, dass Corona ein Transformationsbeschleuniger für neue Weiterbildungsformate war?

Petros Kalakikos: Also ich denke, das kann man uneingeschränkt bejahen. Einfaches Beispiel: Wir haben eine E-Learning Plattform bei Siemens mit inzwischen 59.000 Inhalten mit verschiedensten Varianten von persönlichkeitsbildenden Maßnahmen bis hin zu fachlichen Themen. Das ganze über verschiedenste Medien, über Videos, über Podcasts, über virtuelle Kurse oder über E-Learning Module, die mit Zertifizierungen abschließen. Nach den ersten paar Wochen der Schockstarre und der nötigen Zeit, die Technik auf den neuesten Stand zu bringen, hat die Apparatur sofort angefangen zu arbeiten und diese Wege zu finden. Da waren auch die Trainer sehr rührig, weil sie den Anspruch haben, Leute auszubilden. Und natürlich gibt es einen wirtschaftlichen Faktor. Ich kann mich aufgrund von Corona technologisch nicht abkoppeln, sondern ich muss die Technologie weiterbringen. Ich muss auch den Service und die Inhalte weiterbringen. Ich muss aber auch sagen, dass wir eine neue Bandbreite und Qualität erleben, weil plötzlich Themen adressiert worden sind, die früher sehr viel schwerer adressierbar waren. Wir werden weiterhin Technologiekurse haben, die stattfinden müssen. Aber es wird auch eine neue Welt der Eigenverantwortung geben, wo ich mich auch selber autark weiterentwickle. Ich glaube, da entsteht etwas. Die Angebote wachsen.

AQ: Herr Mehl, im direkten Anschluss. Es gibt eine Fülle von E-Learning Angeboten. Wie kann es gelingen, die Spreu vom Weizen zu trennen und herauszufinden, welches Angebot wirklich etwas für mich bringt?

Dr. Christoph Mehl: Gerade im Bereich digitale Kompetenzen wird das für mich sehr deutlich. Wir kommen an dem Punkt nicht weiter, indem wir den Mitarbeitern Angebote machen für Themen. Und wenn wir die Abteilung fragen, welche Schulungen braucht es denn, dann stoßen wir auch dort auf erstaunliches Rätselraten. Die Frage, was bedeutet die Digitalisierung in Zukunft für uns, kann auch die Fachabteilung häufig nicht beantworten. Wir versuchen, durch die Bildung von Projektteams dort etwas weiterzukommen. Also indem wir Menschen, die mit digitalen Technologien oder Inhalten zu tun haben, zusammenbringen und bitten, eine Perspektive zu entwickeln und uns als HR sagen, was sie brauchen. Denn für HR ist es heutzutage schwerer, den Bedarf an Digitalkompetenzen zu ermitteln als früher. Insofern ist es wichtig, mehr Verantwortung und Aufgaben in das Team hineinzugeben. Wir versuchen dann auch mit Tools der AgenturQ herauszufinden, was gebraucht wird. Zum Beispiel den DigiREADY, mit dem wir ermitteln wollen, welchen digitalen Reifegrad bestimmte Teams haben und erhoffen uns daraus einfache Erkenntnisse, was sie noch brauchen. Und wenn wir Lernteams organisieren, die sich mit einer Fragestellung beschäftigen, dann werden die selbständiger und werden aus eigenem Interesse vielleicht auch in der Bedarfsermittlung Tools einsetzen. Wir wollen diese Teams als Lernprozessbegleiter begleiten, ihnen aber auch die Aufgabe geben, die nächsten Schritte im Sinne eines agilen Vorgehens selbst zu benennen. Aber wie gesagt: Die digitale Zukunft, die ist sehr vage und sie ist teilweise auch noch nicht wirklich klar zu beschreiben. Man muss sich Schritt für Schritt annähern. Wir haben keine fertigen Bausteine dafür. Also müssen wir uns da auf den Weg machen.

AQ: Petros, hat die Corona Pandemie eigentlich auch neue Qualifizierungsbedarfe zutage befördert? Beispielsweise wenn wir über Online-Tools reden, im Bereich der digitalen Grundkompetenzen oder auch in anderen überfachlichen Kompetenzen. Gibt es da etwas?

Petros Kalakikos: Ich glaube, das kann ich auf alle Fälle bejahen. Wir haben ganz neue Aspekte der Qualifizierung kennengelernt. Wir haben neue Öffnungswinkel. Persönlichkeitsbildende Seminare sind wichtig, genauso wie Tools. Wir haben im Konzern alle Werkzeuge bekommen, neue Werkzeuge. Aber wir haben noch ein paar offene Fragen, die wir durchaus noch erarbeiten müssen. Zum Beispiel, wie verbinde ich das mit der Eigenverantwortung? Wie coache ich Teams, wie wirkt eine Führungskraft ein, wie sind wir beim Thema Kompetenzmanagement aufgestellt? Das heißt, wie gelingt mir eine strukturierte Vorgehensweise in diesen agilen Teams, die Interaktion in den Teams zu gestalten und die Teams gemeinschaftlich zu qualifizieren? Also nicht nur individuell, sondern auch systematisch auf das Team zu schauen und die Führungskräfte zu unterstützen, um ein ganzheitliches Bild zu entwickeln. Das ist eine Herausforderung. Da muss ich sagen, das lösen wir momentan durch sehr viel Interaktion. Das ist noch reibungsbehaftet, da müssen wir noch Lernkurven hinlegen. Aber ich bin mir sicher, post Corona werden wir da mehr PS auf die Straße bringen können, weil wir einfach weniger Reibungsverluste und weniger Sicherheitsaspekte haben.

AQ: Am Ende möchte ich noch eine allerletzte Joker Frage ziehen und bitte Sie beide um eine kurze Antwort: Jane Hart veröffentlicht jedes Jahr auf ihrer Homepage die Top Tools for Learning. Wir stellen in diesem Newsletter einige der neuesten Top 200 Tools for Learning vor. Die Top 10 Learning Tools sind Youtube, Zoom, Google Search, Powerpoint, Microsoft Teams, Word, Google Docs, LinkedIn, Twitter und WhatsApp. Welches dieser Tools präferieren Sie für Ihr persönliches informelles Lernen?

Dr. Christoph Mehl: Für mich ist es Microsoft Teams, weil es gut vernetzt ist mit anderen Anwendungen und man auch Projekte sehr gut gemeinsam organisieren kann.

Petros Kalakikos: Das kann ich so bestätigen. Wir sind in der Not zu Teams gekommen und mussten lernen, dass Teams die Möglichkeiten bietet, die wir brauchen. Teams vernetzt und verbindet uns überregional.

AQ: Lieber Herr Dr. Mehl, lieber Petros, herzlichen Dank für das Interview.

Das vollständige Interview zum Nachhören und Nachschauen finden Sie in unserer Mediathek und auf unserem YouTube-Kanal.


Wissenswertes und Interessantes

Änderungen der Kurzarbeitergeldverordnung – Weiterbildung lohnt sich doppelt

Bis zum 30. Juni 2021 werden weiterhin 100 Prozent der auf das Kurzarbeitergeld entfallenden Sozialbeiträge erstattet. Anschließend erhalten bis zum 31. Dezember 2021 nur noch solche Unternehmen eine Erstattung in Höhe von 50 Prozent, die vor dem 30. Juni 2021 Kurzarbeit eingeführt haben. Andernfalls entfällt der Zuschuss.

Allerdings werden Unternehmen für Beschäftigte, die Kurzarbeitergeld beziehen und sich in einer beruflichen Weiterbildung nach § 82 SGB III befinden, für die Zeit des Arbeitsausfalls 50 Prozent der Sozialbeiträge erstattet. Voraussetzung: Der zeitliche Umfang der Weiterbildungsmaßnahme beträgt mindestens 50 Prozent der Arbeitsausfallzeit. Diese Regelung gilt bis zum 31. Juli 2023.

Somit können Unternehmen, die vor dem 30. Juni 2021 Kurzarbeit eingeführt haben, befristet bis zum 31. Dezember 2021 für die Zeit des Arbeitsausfalls durch eine geförderte Weiterbildung weiterhin 100 Prozent der auf das Kurzarbeitergeld entfallenden Sozialbeiträge erhalten.

Weitere Informationen können Sie unserem Newsletter 3/2020 entnehmen.


Praxistipp:

Top Tools for Learning 2020

Welche Programme und Websites werden für das Lernen genutzt? Seit 2007 führt Jane Hart, Gründerin, Autorin und Expertin im Bereich E-Learning, eine Umfrage dazu durch. Das Ergebnis ist eine Liste mit den Top 100 bzw. 200 Tools für das Lernen. Auch dieses Jahr ist eine solche Liste entstanden.

Obwohl man sich fragen kann, wie „top“ 100 oder 200 Tools sind, lohnt sich der Blick auf die zehn bestplatzierten Tools im Bereich Lernen am Arbeitsplatz.

Als erstes fällt auf, dass Medien für den digitalen Austausch wie zoom, Microsoft Teams und auch WhatsApp in den Top 10 sind. Das ist in Teilen der Corona-Situation geschuldet. Es zeigt aber auch, dass selbst in Zeiten der Pandemie das Lernen von und mit Kollegen wichtig zu sein scheint. Das wird unterstrichen durch LinkedIn als berufliches soziales Netzwerk auf Platz acht.

Es sticht ins Auge, dass mit PowerPoint, Word und Google Drive/Docs drei ganz pragmatische Arbeits-Tools als Lernmöglichkeiten ganz oben auf der Liste landen. Es scheint, als verschmelze hier Arbeiten und Lernen tatsächlich ein Stück weit.

Wenig überraschend ist es, Wikipedia und YouTube bei den Bestplatzierten zu sehen. Beide sind sehr bekannt und recht einfach zu nutzen. Mit der Google-Suche auf Platz drei sind alleine in den sieben beliebtesten Tools drei enthalten, für deren Nutzung eine hohe digitale Grundkompetenz notwendig ist. Schließlich geht es darum, passende Informationen auf diesen Plattformen zu finden und kritisch zu hinterfragen.

Formalisierte Lern-Plattformen wie LinkedIn Learning, moodle usw. erscheinen erst viele Plätze weiter unten. Ein Fingerzeig darauf, wie sehr informelles Lernen die Weiterbildung am Arbeitsplatz zu dominieren scheint.

Was folgt daraus? Aus unserer Sicht sollte, erstens, mehr Wert daraufgelegt werden, die Rahmenbedingungen für ein informelles, kollaboratives Lernen zu schaffen. Zweitens, sollten die Beschäftigten digitale Kompetenzen aufbauen. Drittens, sollten sich die Lernangebote stärker bzw. in Teilen in die oben genannten Tools bzw. Kanäle verlagern oder doch zumindest daran orientieren.

Mit Blick auf die direkten Bereiche stellt sich die Frage: Wie weit können Sie diese Tools überhaupt nutzen. Oft fehlt es schon an den Grundlagen wie PCs oder anderen Endgeräten oder es gibt keine dienstliche E-Mail-Adresse. Die eine richtige Antwort gibt es hier nicht. Wohl aber gibt es Ideen und Möglichkeiten:

Drei Fragen sollten Sie sich mit Blick auf das digitale Lernen in der Produktion immer stellen: Erstens, wie fit sind unsere Leute in Digitalisierungs-Themen und wie fit sollen sie sein? Zweitens, bieten wir die nötige Infrastruktur (Geräte, Zugänge) für digitales Lernen? Drittens, öffnen wir Zeiträume für die Weiterbildung? Nur dann wird Lernen stattfinden – ob digital oder analog.


MOOChub bündelt 326 kostenfreie Online-Kurse

Vielleicht erinnern Sie sich an unsere Liste mit ausgewählten MOOCsMassive Open Online Courses? Zur Erinnerung: Ein MOOC

  • ist ein Online-Lernformat.
  • ist in der Regel kostenfrei nutzbar.
  • bietet sowohl Inputs als auch Übungsaufgaben.
  • wird meist selbstständig von den Lernenden durchgeführt.
  • ist manchmal auch „Live“ bzw. synchron. Das heißt, es gibt feste Termine für Inputs und Fristen für die Abgabe von Aufgaben.

Nun haben verschiedene deutschsprachige MOOC-Anbieter (überwiegend Universitäten) ihre Kurse auf dem MOOChub gebündelt. Interessierte finden dort aktuell 326 Kurse zu ganz verschiedenen Themen.

Wenn Sie den MOOChub gezielt in Ihr Lernangebot einbinden, schaffen Sie zusätzliche Möglichkeiten für das berufliche Lernen. Besonders geeignet ist das mit Blick auf Digitalisierung und Digitalkompetenzen. Selbst wenn der Inhalt nicht optimal auf die Bedürfnisse Ihres Betriebs zugeschnitten ist, fündig werden Sie dort allemal. Vorbeischauen lohnt sich: www.moochub.org.


Blogbeiträge:

Teilqualifikationen in der Weiterbildung nutzen (Dr. Stefan Baron, 30. November 2020)

Die Weiterbildung von Morgen – Das Ende der klassischen Weiterbildung in Präsenz? (Patrick Benjamin Fleck, 9. November 2020)

Online-Lernen – Ist das wirklich die Zukunft? (Matthias Binder, 27. Oktober 2020)

7 Fragen und Antworten zum DigiREADY-Projekt (Gastbeitrag von Kilian Hampel, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Organisational Studies an der Universität Konstanz, 12. Oktober 2020)

Wie Sie Online-Meetings mit Hilfe von digitalen Grundkompetenzen sinnvoller gestalten (Edda M. Glase, 1. Oktober 2020)


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