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- Die Zukunft der Weiterbildung: Adaptive LernplattformenDie rasante Entwicklung neuer Technologien, Automatisierung und Künstlicher Intelligenz (KI) verändert die Arbeitswelt, insbesondere in der Metall- und Elektroindustrie. Wie aber gelingt es, Mitarbeitende … Weiterlesen: Die Zukunft der Weiterbildung: Adaptive Lernplattformen
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Die Neue Future Skills Studie
Neue Studie „Future Skills 2030 – Welche Kompetenzen für den Standort Baden-Württemberg heute und in Zukunft erfolgskritisch sind“
Die Studie soll Aufschluss darüber bieten, für welche zukünftig benötigten Fähigkeiten und Schlüsselqualifikationen frühzeitig geeignete Qualifizierungsprozesse definiert und umgesetzt werden müssen. Hierfür hat die Studie in einer Sechsjahresperspektive insgesamt 39 Future-Skills-Cluster für die Metall- und Elektroindustrie beschrieben. Das Studienergebnis soll Unternehmen und Betriebsräten eine Grundlage dafür bieten, sich über den Bedarf an unternehmensspezifischen Future Skills Gedanken zu machen und frühzeitig passende Qualifizierungsmaßnahmen abzuleiten.
Sie können die Studie hier kostenlos herunterladen.
Veranstaltungen der AgenturQ im Rahmen der Aktionswochen „Menschen in Arbeit, Fachkräfte in den Regionen“
Auch in diesem Jahr beteiligen wir uns wieder an den bundesweiten Aktionswochen „Menschen in Arbeit – Fachkräfte in den Regionen“ des Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) im Thema Fachkräftesicherung. Wir möchten dazu auf 5 Veranstaltungen aufmerksam machen, die wir zum Teil auch in Kooperation mit dem Projekt DiKliMa, der Qualifizierungsoffensive Mittelstand, durchführen. Die Veranstaltungen finden Sie hier. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.
AiKomPass in ukrainischer Sprache
Viele Geflüchtete aus der Ukraine verfügen über Kompetenzen, die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie suchen. Dies gilt insbesondere für Digital- und IT-Kompetenzen. Aber eine Integration der Geflüchteten aus der Ukraine in den hiesigen Arbeitsmarkt gestaltet sich unter anderem aufgrund von Sprachproblemen und unterschiedlicher Ausbildungsinhalte als schwierig. Häufig bleibt unklar, welche konkreten Kompetenzen tatsächlich vorhanden sind und auf welchem Niveau sie einzuordnen sind. Hier leistet die neue ukrainische Variante des bewährten AiKomPass einen Beitrag zum Matching zwischen dem potentiellen Arbeitgeber und Arbeitssuchenden. [weiterlesen]
BETRIEBLICHE WEITERBILDUNG IN ZEITEN DER DIGITALISIERUNG
Obwohl die präsenten Weiterbildungsangebote in der betrieblichen Weiterbildung weiterhin von großer Bedeutung sind, werden sie angesichts des digitalen und gesellschaftlichen Wandels zunehmend von E-Learning ersetzt. E-Learning bietet für Unternehmen eine Möglichkeit, die berufliche Weiterbildung neu zu gestalten und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die aktuellen Trends sowie Herausforderungen der Digitalisierung vorzubereiten. Trotz der zahlreichen Vorteile stellt E-Learning für die betriebliche Weiterbildung „kein Allheilmittel“ dar. So haben diverse Untersuchungen ergeben, dass die Abbruchquote beim Corporate E-Learning außerordentlich hoch ist. In der Literatur lassen sich Abbruchquoten zwischen 14 Prozent und 90 Prozent finden. Somit ist es wichtig, Ursachen dieses Phänomens zu untersuchen sowie Lösungsansätze zu finden, um dieses Problem zu begegnen.
Deshalb haben wir uns mit folgenden Fragen beschäftigt:
- Was ist E-Learning, warum ist es für die betriebliche Weiterbildung wichtig und welche Formate und Einsatzmöglichkeiten für Unternehmen gibt es?
- Was sind die Gründe für die hohen Abbruchquoten beim Corporate E-Learning?
- Was können Unternehmen tun, um den vorzeitigen Abbruch beim Corporate E-Learning zu verhindern und den Erfolg der digitalisierten, betrieblichen Weiterbildung zu steigern?
Unsere Ergebnisse stellen wir auf drei One Pagern vor.
Neuer Newsletter verfügbar
in der jüngst veröffentlichten Studie „Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg 2022“ können wir nachlesen, dass im vergangenen Jahr nur 48 Prozent der Unternehmen in Baden-Württemberg aktiv in der betrieblichen Weiterbildung waren. Das sind deutlich mehr Unternehmen als während der Corona-Pandemie, aber zugleich auch deutlich weniger Unternehmen als in der Zeit vor Corona. Angesichts der Herausforderungen, vor denen wir in der Arbeitswelt stehen, darf uns diese Zahl nicht zufriedenstellen. Lassen Sie uns im neuen Jahr gemeinsam dafür sorgen, dass die Weiterbildungsbeteiligung weiter ansteigt. Auch durch passgenauere Angebote, innovative Formate und die Bekanntheit bestehender Fördermöglichkeiten. Wie immer haben wir Ihnen auch in dieser Newsletterausgabe hierzu aktuelle Informationen zusammengestellt.
Im Projekt: Innovative Weiterbildungsbausteine für
Das Projekt „Innovative Weiterbildungsbausteine für “ startete im Oktober 2022. Es baut auf der Future Skills-Studie auf, in der 33 Kompetenzen identifiziert wurden, die heute und in Zukunft für die berufliche Praxis immer bedeutsamer werden. Die zehn am Projekt beteiligten Unternehmen wählen im Projekt ein Future Skills-Cluster aus den Kategorien Technologische Fähigkeiten, Industriefähigkeiten und digitale Schlüsselqualifikationen aus.
Ziel des Projekts ist es, bis Ende 2024 aus den ausgewählten Future Skills Weiterbildungsbausteine zu entwickeln, die möglichst nah am Arbeitsplatz integriert werden können. Dabei arbeiten wir eng mit unseren wissenschaftlichen Partnern aus dem Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) an der Universität Stuttgart zusammen. Am Projekt nehmen 10 Unternehmen teil, die den Bezug zur Praxis herstellen.
Die Unternehmen befinden sich im Projekt in unterschiedlichen Stadien. Die ersten innerbetrieblichen Workshops wurden bereits erfolgreich durchgeführt, bei dem das Future Skills-Cluster ausgewählt wird, bei dem im Unternehmen der größte Bedarf besteht.
Außerdem sind insgesamt drei überbetriebliche Workshops geplant, an dem sich alle am Projekt beteiligten Unternehmen für einen gemeinsamen Austausch beteiligen können. Der erste überbetriebliche Workshop fand bereits am 20.03.2023 statt.
Zum aktuellen Zeitpunkt werden im Projekt folgende Future Skills bearbeitet:
- Industrial Engineering
- Softwaregestützte Steuerung von Geschäftsprozessen
- Cybersecurity
- Agile Arbeitsweisen
- Nachhaltige und ressourcenschonende Technologien
Für die Skills „Industrial Engineering“ und „Softwaregestützte Steuerung von Geschäftsprozessen“ haben sich mehrere Unternehmen entschieden. Die definierten Anwendungsfelder sind in den Unternehmen sehr unterschiedlich, hier wurden bspw. die Bereiche HR, Produktion, Logistik, Qualitätsmanagement, Entwicklung und Digital Factory ausgewählt.
Mehr Informationen über das Projekt erfahren Sie auf www.futureskills-bw.de.
Sammelband – weiterbilden#weiterdenken
Den Strukturwandel in der Metall- und Elektroindustrie durch
berufliche Weiterbildung gestalten
Aus Anlass des zwanzigjährigen Bestehens des „Tarifvertrags zur Qualifizierung für die Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg“ (kurz TV Quali) hat die AgenturQ im wbv-Verlag den Sammelband „weiterbilden#weiterdenken. Den Strukturwandel in der Metall- und Elektroindustrie durch berufliche Weiterbildung gestalten“ herausgegeben.
In dem Buch setzen sich namhafte Autorinnen und Autoren aus der Betriebspraxis, der Wissenschaft und aus den Verbänden mit der Rolle auseinander, welche die berufliche Weiterbildung bei der Gestaltung der Strukturwandels spielt.
In ihren Beiträgen schildern sie Erfahrungen aus der Betriebspraxis, beschreiben zukünftige Anforderungen an die berufliche Weiterbildung und zeigen Optionen für zukünftige Qualifizierungsmaßnahmen auf. Das Buch kann auf der Seite des Verlages für 39,90 Euro bestellt oder kostenlos heruntergeladen werden.